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Date Oktober 24, 2023
Author Siegrid Jamnig
Categories Worte

Die Kunst Organisationen zu bewegen

CHANGE

Veränderungsprozesse beruhen auf einem dauernden, situationsabhängigen Ausbalancieren
von sich ständig wandelnden Praxisanforderungen und Kontextbedingungen,
von Autonomie und von Gebunden Sein,
von Zusammenarbeiten und sich Weiterentwickeln aller Beteiligten.

Orientierung zwischen Bewährtem und Veränderbarem braucht jede Veränderung in Verbindung zu den jeweiligen Aufgabenstellungen, immer wieder. Das bedeutet ein Wahrnehmen und Reflektieren von Alltagsarbeitsleben und damit verbundenen Haltungen im Miteinander. Es braucht das individuelle und gemeinsame Betrachten von Routinen, das Nachdenken über diese und den Austausch von Überlegungen zu deren Wirksamkeit. Es fordert Überlegungen, wie Bewährtes gesichert, wie neue Ideen und Herausforderungen aufgegriffen werden und Platz finden.

Gemeinsame Meinungsbildung – ein Grundelement für Beteiligung und Zusammenwirken im Alltag – sehen wir als Basis für Projektentscheidungs- und Umsetzungsprozesse. Aus diesem Grund beziehen wir – so weit wie möglich und sinnvoll – alle Beteiligten mit ein.

Aus unseren Erfahrungen haben wir Leitlinien entwickelt, die wir als Vorschlagskonzeptzusammengefasst haben, die wir im Austausch auf die konkrete Situation hin aktualisieren:

Wesentliche Prozessebenen:

  • Die Ebene des Entwurfs
  • Die Ebene der Prozesslenkung
  • Die Ebene der Meinungsbildung
  • Die Ebene der Umsetzung
  • Die Ebene der Wirksamkeit
  1. Die Ebene des Entwurfs
    Projektverantwortliche/ Projektleitung mit Entscheidungskompetenz konkretisieren das Vorschlagskonzept in einer ersten Arbeitssitzung mit dem Zwischentonteam.

    Festgelegt werden:
    Eine genauere Zielsetzung, entsprechende Rahmenbedingungen, vorhandene Zeitressourcen, alle Beteiligungsmöglichkeiten, eventuelle Gruppenzusammensetzungen, die konkrete Prozesssteuerung, die passende Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit, die Besetzung und Beteiligung des Mitentscheidungsforums, die leitenden Werte in der Zusammenarbeit und die damit verbundene Verantwortung der beteiligten Personen.
  2. Die Ebene der Prozesslenkung
    Es handelt sich um zwei Formen:
    – Dem Hauptentscheidungsforum incl. Zwischentonteam – Projektbegleitung
    – Dem Mitentscheidungsforum: Von der Projektleitung ausgewählte Entscheidungsträger*innen.

    Diese beiden Foren treffen sich als Lenkungsgruppen zur Standortbestimmung von Umsetzungsschritten, zur Entscheidungsfindung und Lenkung während des gesamten Prozesses
  3. Die Ebene der Meinungsbildung – „Nur gemeinsam geht es!“
    Alle betroffenen Mitarbeiter*innen werden, entsprechend ihrer jeweiligen Aufgabenstellung, beteiligt. Das Zusammenwirken aller Beteiligten zu Beginn und zum Zeitpunkt der geplanten Verselbstständigung des Projekts ist wesentlich.
    Dazu nötige Meinungsbildungsprozesse laden möglichst alle Beteiligten ein, Erfahrungen aufzuzeigen, Zielsetzungen abzustimmen und Möglichkeiten ihrer Mitarbeit zu definieren. Durch die Beteiligung möglichst Aller wird das Feld des Miteinanders und die Anzahl der gemeinsam Tätigen erfahrbar. Zusammenarbeiten und Zusammenwirken ist erlebbar.
  4. Die Ebene der Umsetzung in unterschiedlichen Gruppen
    Die bei dem Meinungsbildungsprozess entstehenden Ideen werden in den Steuerungs-gruppen (Prozesslenkungsforen) besprochen, nach Möglichkeit aufgegriffen und konkretisieren das Vorschlagskonzept. Alle Entscheidungsträger*innen arbeiten nun in ihren Bereichen an der konkreten Umsetzung mit den jeweiligen Mitarbeiter*innen. Ideen werden zu Miniprojekten diese werden ausprobiert und für alle anderen Beteiligten sichtbar gemacht.
  5. Die Ebene der Wirksamkeit
    Grundsätzlich entsteht Synergie durch Unterscheidung von Zuständigkeiten und Aufgaben.
    Das Erfassen von Nutzen und Respekt gegenüber Unterschieden lassen Verbindungen und Gemeinsamkeiten entstehen. Sämtliche Beteiligte bleiben durch Transparenz und kontinuierlichen Austausch in Verbindung zueinander, schaffen durch Einblick in die jeweilige Art der Umsetzung Sicherheit und Vertrauen. Alle entstandenen und umgesetzten Prozesse werden gemeinsam gesichtet, bewertet und weitergedacht. Auf diesem Weg soll die Wahrnehmung darauf fokussiert werden, dass ein Miteinander von Vielen wirksam wird.
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